Im Dienst der Jagd und der Wildtiere

Am 11. Dezember 2021 wurden mit viel Kerzenlicht, Fackeln und Feuer die Vereinsmitglieder und deren Angehörige zur diesjährigen winterlichen Waldweihnacht begrüsst. Der Präsident, Stefan Zwygart, empfing die Anwesenden kurz und lud zu warmen Getränken und heissen Wienerli ein.

Bei warmen Licht vom wunderschön geschmückten Tannenbaum und der Hündelerhütte wurden von den Jägern Wahrheiten und natürlich auch Jägerlatein erzählt. Das gemütliche Beisammensein wurde nur vom Samichlaus, dem Schmutzli und seinen zwei Eseln unterbrochen, als er aus dem finsteren Wald von Jagdhornklängen empfangen werden durfte. Dieses Jahr waren leider nur drei Sprösslinge dabei, aber der Samichlaus und seine Gefährten nahmen den Weg trotzdem in Kauf.

Nun kam alles ans Licht, denn der Samichlaus wusste bereits alles, was in diesem Jahr passiert ist. Als dann die Kinder ihre Verse erzählten, erhielten sie ein kleines Säckli überreicht. Nun kamen noch die Jäger an die Reihe: Res Beyeler erhielt ein spezielles Gehörn eines Bockes wieder zurück, welchen er vor vielen Jahren erlegen konnte. Ueli Bächler wurde beglückwünscht für die erfolgreiche Prüfung als alter Jäger mit jungem Hund. Rosmarie Schuhmacher und Stefan Zwygart erhielten eine kleine Aufmerksamkeit für ihre stetige Arbeit im Verein. Auch die Jagdhundeobfrau kam nicht zu kurz und erhielt ein Präsentli für ihr Engagement.

Dem Samichlaus wurde Proviant für die Heimreise von den Anwesenden überreicht, für die Eseli gab es Rüebli und schon erlosch das Licht vom roten Mann wieder im finsteren Wald.

Der Abend ging in die Nacht über und die Anwesenden zog es ins warme Daheim.

Wir danken dem Samichlaus ganz herzlich, dass er uns mit seinen Gehilfen besucht hat und den Abend unvergessen verschönern konnte.

Miriam Willmann
Jagdhundeobfrau

Kategorien: Vereinsaktivitäten