Im Dienst der Jagd und der Wildtiere

Am Samstagmorgen, 5. Mai besammelte sich auf dem Parkplatz beim Restaurant „Zum Zimmermann“  in der Süri eine kleine, aber motivierte Gruppe von 14 Personen (JägerInnen, JungjägerInnen und einer Hegerin).

Das Ziel am 2. Hegetag war einerseits einen alten, eingewachsenen und nicht mehr begehbaren Scherensitz im Forst zu entsorgen (rückzubauen). Der Hegeobmann fällte zwei Tage zuvor diesen Scherensitz. Zwei Jäger und eine Hegerin erledigten diese Arbeit, haben alles Eisen und das Eternit fachgerecht entsorgt und eine saubere Sache hinterlassen.

Andererseits mussten die zwei Freihalteflächen im Forst und im Eiberg ausgemäht und gesäubert werden. Dies erledigten drei weitere Jäger mit Bravour, hatten aber Arbeit bis 16.00h!

Die restlichen Hegerinnen und Heger verschoben sich ins „Wichsehölzli“, ein kleiner Wald unterhalb der Süri Richtung Thal. Hier war das Ziel diesen Wald von Alteisen (unzählige Drahtkörbe, Wellbleche etc.), sowie Plastik, div. Blachen, Gummimatten und Eternit zu säubern. Mit einem speziellen Raupenschlepper fuhren wir sechsmal vollbeladen  aus dem „Wichsehölzli“.

Im Thal stellte uns ein Landwirt einen Anhänger bereit, welcher am Schluss beinahe vollbeladen war. Er versprach uns all das Gesammelte und Zusammengeführte entsprechend zu entsorgen.

Rosmarie Schuhmacher, eine altgediente Jägerin, unterstützte den Hegeobmann damit, dass alle ihren richtigen Arbeitsplatz fanden und war zuständig für das leibliche Wohl der Hegerinnen und Heger.

Um die Mittagszeit trafen sich alle zum Aser in der Blockhütte im Däntsch 51 und genossen eine kräftige Gerstensuppe und Brot. Mit dem Gefühl, heute etwas wirklich Gutes verrichtet zu haben, gingen wir getrost ins Wochenende.

Der Hegeobmann,
Ernst Krebs