Die Vereinsjagd 2018 des Jagdvereins Laupen fand am Samstag, 3. November wie bereits im Vorjahr im Mädersforst-Ischlag, Gemeinde Mühleberg statt.
Kurz nach 8 Uhr konnten 25 Jägerinnen und Jäger sowie 3 Gäste an der Feuerstelle im Mädersforst begrüsst werden. Nach der Einführung durch den Präsidenten erläuterte Martin Schmid, der neue Wildhüter in der Region, die Sicherheitsvorschriften. Er wies insbesondere daraufhin, die Schützenstände nicht zu verlassen.
Im Anschluss wurden die Sicherheitswesten verteilt und die freigegebenen Reh-Bracelet abgefragt.

Um 9 Uhr wurde der erste Trieb gestartet. Bereits nach kurzer Zeit konnte einiges Wild auf die Läufe gebracht und ein Bock entnommen werden. Der zweite Trieb dauerte bis nach dem Mittag. Ein Schütze hatte besonderes Glück, indem er zwei Tiere erlegen konnte. Am letzten, kurzen Trieb am Nachmittag konnte – trotz zahlreich aufgemachtem Rehwild – nur noch ein Kitz zur Strecke gebracht werden.
Die Verteilung der Tiere am Ende des intensiven Jagdtages wurde wie üblich nach dem vereinsintern festgelegten Verteilmodus gemacht.
Der verhaltene Erfolg ist bezeichnend für die gesamte Reh-Jagd dieses Jahr. Auf Grund der bis vor kurzem anhaltenden Trockenheit waren die Jagdrunden der Hunde nur kurz und das Verhalten des Rehwildes auf den Wechseln anders.
Der intensive Jagdtag konnte am Abend mit dem gewohnten Leberessen im Restaurant Kreuz Gümmenen abgeschlossen werden.

Der Dank an dieser Stelle geht wie jedes Jahr an die Helfer inkl. Jagdhunde, Jägerinnen und Jäger sowie die Wildhut und den Forstbetrieb der Burgergemeinde Bern. Eine grosse Jagd erfordert gute Koordination und eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. Merci!
Stefan Zwygart
Präsident Jagdverein Laupen